Monster Lands

Wenn man Monster Lands zum ersten Mal aufbaut, wird man von der Menge der Pappchips (Kickstarterversion aus Holz) regelrecht erschlagen. Es sind gefühlt 'zu viele' und fast alle haben einen anderen Aufdruck.

Doch! Schreck herunterschlucken, sortieren und der angenehm kurzen "Spielplanaufbauanleitung" folgen. Die Aufdrucke und Chips können sowieso erst einmal ignoriert werden.

Die Menge der Würfel fällt einem dann im zweiten Zug auf... Aber auch hier ist es weniger schlimm, als man denkt. Die Würfel entsprechen den Workers, die geplaced werden. Deren Augen sind mal relevant, mal nicht – je nachdem, wo wie eingesetzt werden.

Im Laufe des Spiels verwaltet man sein Inventar (Waffen, Schilde, Geld), stellt eine Truppe von Mercenaries zusammen und schickt diese in Kampf- oder zivile Missionen. Ziel ist es, durch geschicktes Ausnutzen der eigenen Kampfkraft und der Mitstreiter möglichst viel Glory durch erfolgreiche Missionen zu sammeln.

Gleichzeitig wollen die Kämpfer überleben und belohnt werden. Nach sechs Runden gewinnt der Ruhmreichste.

Monster Lands stand einige Jahre ungespielt im Schrank, da uns die Menge der Chips abschreckte. Aber hier kann ich den Zahn ziehen. Monster Lands liegt im unteren Komplexitätsbereich.